Wegen heftiger Sturmböen um 90 km/h und hoher Wellen musste die Seenotrettung in den letzten beiden Tage mehrere vor den Kanaren treibende Boote in Sicherheit bringen. Hiervon befand sich ein Boot in den Gewässern vor Teneriffa und vier vor Gran Canaria.
Eines der Boote vor Las Palmas auf Gran Canaria wurde ohne Besatzung treibend aufgefunden und in den Hafen geschleppt. Ein Schlepper half zudem ein in der Bucht von Las Palmas de Gran Canaria vor Anker liegendes Schiff nicht an die Küste gedrückt zu werden. Zudem gerieten zwei Segelboote in Pasito Blanco in Schieflage. Eines hiervon lief zwischen die Felsen auf Grund.
Das Segelboot vor Teneriffa wurde zum Hafen von Los Cristianos geschleppt. Auch ein Kreuzfahrtschiff musste wegen des Wetters im Hafen von Las Palmas Zuflucht suchen. Hierbei habe es sich um die Queen Victoria gehandelt, dass aus Southampton auf dem Weg zum Hafen von Santa Cruz de La Palma war.