Am ersten Juni-Wochenende wurden insgesamt 235 Migranten nordafrikanischer Herkunft sowie aus Ländern südlich der Sahara von verschiedenen Shuttle-Diensten vor Gran Canaria, Teneriffa und Lanzarote abgeholt. Allein zwischen Freitag und Samstag wurden 138 Migranten von drei Booten geholt. Das letzte Boot mit 65 Personen an Bord, darunter 13 Minderjährige, kam heute Morgen auf eigene Faust im Hafen von Los Cristianos im Süden von Teneriffa an. Nach Angaben des 1-1-2-Notfall- und Sicherheitskoordinierungszentrums der Kanaren handelte es sich bei den Personen um Männer südlich der Sahara im guten Gesundheitszustand. Doch die Inseln dienen nur als Sprungbrett aufs europäische Festland. Insgesamt 4.406 Transitreisende aus…
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In den Gewässern der Kanaren wurden am Samstag 145 illegalen Einwanderern dabei geholfen, schneller nach Europa zu gelangen. Die drei Boote wurden von einem Flugzeug im Rahmen einer Suche nach Hinweisen einer NGO in der Nähe von Lanzarote gesichtet. Bei den Insassen, die von der Guardamar Polimnia in den Gewässern abgeholt wurden, habe es sich sowohl um Nordafrikaner als auch um Personen aus Ländern südlich der Sahara gehandelt. Sie wurden im Hafen von Arrecife der Polizei übergeben. Warum man die Migranten erst auf die Kanaren und nicht gleich wieder zurück an die afrikanische Küste brachte und ob ein Seenotfall vorgelegen…
Mit rund 15.500 illegalen Einwanderern aus verschiedenen afrikanischen Ländern schlossen die Kanaren das Jahr 2022 ab. Doch nur wenige Stunden nach dem Neujahrsfeuerwerk ging der Spuk schon weiter. Wie das Notfall- und Sicherheitskoordinationszentrums berichtet, wurden 190 Migranten von 6 Booten geholt. Von den Booten seien vier vor Lanzarote, eines vor Teneriffa und ein weiteres vor El Hierro entdeckt worden. Bei den Insassen, die von Shuttle-Diensten aufgenommen und auf die Inseln gebracht wurden, habe es sich um Personen aus Nordafrika und aus Ländern südlich der Sahara gehandelt.
Auch die Kanaren gehören zu den Einfallstoren für illegale Migranten aus Afrika über die Tausende Afrikaner Jahr für Jahr europäischen Boden erreichen. Bereits 15.082 Ankünfte zählen die Behörden auf Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa in diesem Jahr bereits. Mit Seenotrettung hat diese seit Jahren stattfindende Invasion aber nichts mehr zu tun. Schuld daran sind aber nicht die Migranten, sondern allein die Regierungen in Europa, die dies überhaupt zulassen. Auch Deutschland spielt mit seinen ständigen Erhöhungen von Sozialleistungen hierbei eine katastrophale Rolle. Da aber die Kanaren nicht das Endziel sind, sehen die Behörden den Ansturm gelassen entgegen.