Ein Sturm und bis zu 4 Meter hohe Wellen haben auf den Kanaren in den letzten Tagen für einen Rückgang der Migrantenankünfte gesorgt. Die Shuttle-Dienste konnten wieder Kraft tanken. Nachdem jetzt wieder alle Wetterwarnungen aufgehoben werden konnten, wurde auch gleich eine solche Patera gesichtet.
Das Boot wurde am Freitagabend in den Gewässern rund 21 Kilometer nordöstlich von Lanzarote gesichtet. Auch hier wurde eine Wasser-Taxe in die Gewässer geschickt, um die Migranten aufzunehmen. Sie wurden anschließend in den Hafen von Arrecife gebracht und dort der Polizei übergeben. Bei den 43 illegalen Einwanderern habe es sich um Nordafrikaner gehandelt. Hiervon gaben sich 15 als angebliche Minderjährige aus.
Insgesamt rund 15.500 Migranten wurden in diesem Jahr vor Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura oder Teneriffa von über 340 Booten geholt.