In den Gewässern der Kanaren wurden am Samstag 145 illegalen Einwanderern dabei geholfen, schneller nach Europa zu gelangen. Die drei Boote wurden von einem Flugzeug im Rahmen einer Suche nach Hinweisen einer NGO in der Nähe von Lanzarote gesichtet.
Bei den Insassen, die von der Guardamar Polimnia in den Gewässern abgeholt wurden, habe es sich sowohl um Nordafrikaner als auch um Personen aus Ländern südlich der Sahara gehandelt. Sie wurden im Hafen von Arrecife der Polizei übergeben.
Warum man die Migranten erst auf die Kanaren und nicht gleich wieder zurück an die afrikanische Küste brachte und ob ein Seenotfall vorgelegen hat, ist nicht bekannt.