Schäden in Höhe von rund 4 Millionen Euro hat der Durchgang des Atlantiksturms zwischen dem 26. und 29. Dezember 2022 im landwirtschaftlichen Teilsektor auf den Kanaren verursacht. Besonders betroffen war der Bananenanbau im Norden und Süden von Teneriffa und am Westhang von La Palma.
Aber auch Avocado, einige Gemüsesorten sowie Blumen waren betroffen. Der Sturm brachte zuerst starke Winde aus Südwest, begleitet von Dunst, Regen auf den westlichsten Inseln, Kälte und sogar Schnee auf den Gipfeln von Teneriffa und La Palma. Die Winde mit Durchschnittsgeschwindigkeiten zwischen 30 und 60 km/h wurden später von Böen von bis zu 120 km/h abgelöst, welche die größten Schäden angerichtet haben.