Zu den 171 Migranten, die in der Nacht zum Dienstag (31.01) auf drei Booten in den Gewässern vor Gran Canaria und Fuerteventura entdeckt und von Shuttle-Diensten auf die Inseln gebracht wurden, gesellten sich am Abend noch 50 Afrikaner dazu.
Das Schlauchboot sei um 23.12 Uhr von der Besatzung eines Frachtschiffes gesichtet worden, die das Boot der Leitstelle in Las Palmas meldeten. Daraufhin entsandte die Salvamento Marítimo eines ihrer Schiffe, um die Insassen sicher nach Europa zu bringen.
Hierbei habe es sich um 40 Männer, 9 Frauen und eine Minderjährige aus Ländern südlich der Sahara gehandelt. Sie wurden nach Gran Tarajal gebracht und dort um 03.20 Uhr der zuständigen Polizei übergeben.